CT-Angiographie
nicht invasiv & sehr genau
Eine CT-Angiographie gehört zu den sehr schonenden Untersuchungsmethoden für Gefäße und Organe. Es werden keine Sonden in die Venen oder Arterien eingebracht, lediglich ein Kontrastmittel wird verabreicht.
Bei der eingesetzten Mehrzeilen-Computertomographie (CT-Angiographie) lassen sich Blutgefäße, wie Arterien und Venen, einfach, sicher und schnell darstellen. Dabei können die Bilder sowohl als eingefärbte Aufnahmen, als auch als frei drehbare 3D-Darstellungen ausgegeben werden. Dadurch wird die Diagnose durch das Spezialist:innen-Team der Radiologie München erheblich erleichtert und auch Diagnosesicherheit verbessert.
max. 30 min
Untersuchungsdauer
ca. 60 min
Zeit in der Praxis
CT-Angiographie in München
Eine Angiographie mittels CT bieten wir in verschiedenen Standorten unseres Praxen-Verbundes. Dort führen unsere Expert:innen ein eingehenderes Erstgespräch, um den Ablauf und die möglichen Einschränkungen der Untersuchung, etwa durch Allergien, zu klären.
Was genau ist eine CT-Angiographie?
Die CT-Angiographie ist – wie die MR-Angiographie – ein bildgebendes, nicht-invasives Verfahren zur Gefäßdarstellung. Durch die Rekonstruktion der erzeugten Bilddatensätze ist eine dreidimensionale Darstellung möglich. Auch hierbei lassen sich z.B. Gefäßverengungen- oder Gefäßerweiterungen (z.B. ein Aneurysma) darstellen. Für die wenige Sekunden in Anspruch nehmende Untersuchung ist die Gabe eines jodhaltigen Kontrastmittels über eine Armvene notwendig.
Was geschieht bei bei einer CT- Angiographie?
Bei dem radiologischen Verfahren CT-Angiographie werden Bilder der Blutgefäße aus unterschiedlichen Körperregionen mithilfe von Röntgenstrahlen erstellt. Durch das zuvor injizierte Kontrastmittel können Einengungen, Verschlüsse, Blutungen oder Anomalien der Arterien sichtbar gemacht werden.
Anschließend werten unsere Fachleute die aufgenommenen Bilder aus. Die Beurteilung der Ergebnisse kann direkt vor Ort über den Bildschirm oder später über die digitale, abgespeicherte Version erfolgen.
Wann ist eine CT- Angiographie notwendig?
Die CT-Angiographie wird in verschiedenen Bereichen häufig als Diagnose-Verfahren eingesetzt. Unter anderem werden Bilder erzeugt von:
Besonders gut eignet sich die CT- Angiographie für Patient:innen mit Herzschrittmachern, da hier eine Magnetresonanztomographie (MRT) oft ausgeschlossen ist. Aber auch unruhige Patient:innen profitieren von den kurzen Untersuchungszeiten sowie den offenen und geräumigen Geräten beim CT.
Was müssen Sie vor der Behandlung beachten?
In der Regel findet die CT-Angiographie ambulant statt. Die Untersuchung erfolgt mit jodhaltigen Kontrastmitteln, weshalb Patient:innen vier Stunden vor Beginn der Untersuchung nichts mehr essen und trinken dürfen.
Außerdem empfiehlt sich vor der Durchführung einer CT-Angiographie die Untersuchung der Nierenfunktion, um Probleme durch das Kontrastmittel auszuschließen. Hierfür genügt eine Blutprobeanalyse im Labor.
Wie läuft eine CT-Angiographie ab?
Für die Untersuchung einer CT-Angiographie ist die Verabreichung eines Kontrastmittels über die Armvene erforderlich. Die Untersuchung findet im Anschluss an die Injektion im Liegen, auf dem Rücken statt.
Dabei werden Sie mehrmals durch die breite Öffnung des CT-Gerätes gefahren – die einzelnen Messungen erfolgen binnen weniger Sekunden. Während der Untersuchung müssen Sie auf Anweisung des medizinischen Personals auch in bestimmten Zeitabständen die Luft anhalten. Dadurch erhöht sich je nach Fragestellung und Körperregion die Bildqualität der Gefäße.
Was für Risiken gibt es bei einer CT-Angiographie?
Bei der CT-Angiographie handelt es sich um ein Untersuchungsverfahren mit geringem Risiko. In Bezug auf die Anwendung des jodhaltigen Kontrastmittels können allerdings allergische Reaktionen oder eine thyreotoxische Krise – eine Stoffwechselentgleisung, die bei einer Schilddrüsenüberfunktion entstehen kann – auftreten.
Im Falle der Zuckerkrankheit oder einer Niereninsuffizienz kann das Kontrastmittel eine Verschlechterung der Nierenfunktion nach sich ziehen. Um dies und weitere Gefahren zu vermeiden müssen Patient:innen vor der Untersuchung einen Standard-Fragebogen ausfüllen. Sollte eine Allergie gegen das Kontrastmittel vorliegen, wird die CT-Angiographie nicht durchgeführt.
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