Vorsorge-
untersuchungen
in München
Probleme am Herzen
Probleme mit der Lunge
Mamma-
Diagnostik
Probleme mit dem Darm
Ganzkörper-
MRT
Vielfältige Vorsorgeuntersuchungen in München
Vorsorgeuntersuchungen – Die Früherkennung von Tumorzellen oder die Risikoermittlung beispielsweise von Alzheimer gehört zum zentralen Leistungsspektrum unseres Praxenverbundes. Die Radiologie München bietet viele Möglichkeiten, mit hochmodernen Mitteln Ihre Gesundheit zu sichern oder mögliche Belastungen Ihres Körpers frühestmöglich zu erkennen. Fragen Sie einfach bei unseren Spezialist:innen nach!
Wieso sollten Sie zur Vorsorge gehen?
Regelmäßige Vorsorge kann Erkrankungen verhindern
Eine regelmäßige Vorsorge kann die Wahrscheinlichkeit des Auftretens bestimmter Krankheiten verhindern. Im Rahmen der Vorsorge werden körperliche Risikofaktoren und Gewohnheiten der Patientin bzw. des Patienten ermittelt und diagnostiziert. Dazu gehören unter anderem die genetische Disposition, also erblich bedingte Vorbelastungen.
Durch das frühzeitige Erkennen und Bestimmen vererbter Erkrankungen können diese schnellstmöglich und effizient behandelt werden. In einigen Fällen kann sogar das Ausbrechen der Krankheit herausgezögert oder unterbunden werden.
Außerdem können auch schlechte Lebensgewohnheiten wie Alkohol, Rauchen und eine ungesunde Ernährung bestimmte Krankheiten begünstigen. Sind diese Risikofaktoren bekannt, können Ärzt:in und Patient:in gemeinsam Strategien entwickeln, wie mögliche Folgeerkrankungen vermieden werden können.
Regelmäßige Vorsorge kann Erkrankungen frühzeitig erkennen
Eine regelmäßige Vorsorge kann Erkrankungen frühzeitig aufdecken und somit die Behandlungschancen erhöhen. Viele Erkrankungen beginnen zunächst asymptomatisch. Die Person verspürt weder Schmerzen, noch ist die Lebensqualität beeinträchtigt. Erst mit zunehmendem Voranschreiten der Erkrankung nimmt die Person die Symptome wahr und lässt sich untersuchen.
Schwere Erkrankungen (wie zum Beispiel Krebs) können sich zu diesem Zeitpunkt im Körper bereits festgesetzt oder sogar ausgebreitet haben. Bei Krebs gilt, dass der Erfolg der Behandlung und somit die Chancen auf Heilung sinkt, je später der Krebs diagnostiziert und mit der Therapie begonnen wurde.
Ähnliches gilt für chronische Erkrankungen. Die zunächst akuten Entzündungen und Schmerzen verursachen meist keine Schwierigkeiten. Bleiben diese jedoch über einen längeren Zeitraum unbemerkt und unbehandelt, können diese Erkrankungen chronisch werden. Ihre Behandlung ist umfangreicher und komplexer.
Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können diese Erkrankungen in einem Anfangsstadium erkennen, sodass die richtige Diagnose gestellt und die richtige Behandlung frühzeitig gestartet werden kann.
Welche Erkrankungen können durch eine Vorsorge erkannt werden?
Die Radiologie München bietet eine Reihe von Vorsorgeuntersuchungen an. Das Leistungsspektrum umfasst vor allem Gefäß- und Tumorerkrankungen, sodass durch ein frühzeitiges Erkennen schwerer Erkrankungen eine rasche und effiziente Behandlung eingeleitet werden kann.
Der Fokus der Untersuchungen liegt auf der Begutachtung der Gefäße und Organe, der Gelenke und Knochen sowie auf der Krebsvorsorge. Folgende Leistungen bieten wir an:
Gefäße & Organe
Herz-Kreislauf-Check
Herzinfarkt-Vorsorge
Alzheimer-Risikodiagnostik
Gelenke & Knochen
Osteoporose-Früherkennung
Becken-Bein-Screening
Rückenschmerztherapie
Gelenkschmerztherapie
Krebsvorsorge
Brustkrebs-Früherkennung
Prostatakrebs-Früherkennung
Lungenkrebs-Früherkennung
Dickdarmkrebs-Früherkennung
Für wen kommt eine Vorsorgeuntersuchung in Frage?
Eine Früherkennung ist aus den oben genannten Gründen für jede Person sinnvoll. Das Bundesministerium für Gesundheit verfügt über ein staatlich organisiertes Vorsorgeprogramm, das es seinen Bürgern ermöglicht mithilfe von bestimmten Früherkennungsuntersuchungen schwere Krankheiten zeitig zu erkennen und behandeln zu lassen. Die einzelnen Vorsorgeuntersuchungen richten sich nach Alter und Geschlecht der Person und werden in bestimmten Abständen empfohlen:
Wenn Sie über 35 Jahre alt sind:
Alle 2 Jahre – Untersuchung des Körpers auf Hautkrebs
Alle 3 Jahren – Untersuchung auf Nieren- und Herz-Kreislauferkrankungen
Wenn Sie über 50 Jahre alt sind:
Jährlich – Untersuchung auf Darmkrebs
Wenn Sie über 30 Jahre alt sind:
Jährlich – Untersuchung auf Brustkrebs
Wenn Sie über 50 Jahre alt sind:
Alle 2 Jahren – Mammographie-Screening
Wenn Sie über 45 Jahre alt sind:
Jährlich – Untersuchung auf Genital- und Prostatakrebs
Andere Vorsorgeuntersuchungen werden nicht erst ab einem bestimmten Alter empfohlen. Eine Früherkennung dieser Krankheiten richtet sich nach dem Auftreten der ersten Symptome und dem begründeten Verdacht des behandelnden Arztes bzw. der behandelnden Ärztin.
Eine große Bandbreite von Vorsorgeuntersuchungen wird von den Krankenkassen für gesetzlich- und privatversicherte Personen ab einem bestimmten Alter erstattet. Einige Leistungen hingegen werden nur für Privatversicherte übernommen oder sie müssen von den Patient:innen selbst bezahlt werden. Die Radiologie München und Ihre Krankenkasse informieren Sie gerne zu diesem Thema. Wichtig ist, dass Sie Kontakt mit Ihrer Krankenkasse aufnehmen, um den Einzelfall abzuklären.
Wie läuft eine Vorsorgeuntersuchung ab?
Der Umfang und der Ablauf der Vorsorgeuntersuchung richtet sich danach, welche Körperregion untersucht wird. Auch das Alter spielt eine Rolle, denn in einigen Fällen ist die Untersuchung bei jüngeren Patienten weniger umfangreich als bei älteren. So reicht es meist aus, das Brustkrebsrisiko jüngerer Frauen mithilfe einer Ultraschalluntersuchung abzuschätzen, während bei älteren Frauen ab ca. 50 Jahren eine Mammographie bzw. MRT-Untersuchung empfohlen wird.
Die Vorsorgeuntersuchung erfolgt ambulant. Abhängig vom Untersuchungsbereich wird häufig eine Ultraschall-, Röntgen- oder MRT- bzw. CT-Untersuchung durchgeführt. Die Radiologie München bietet ideale Voraussetzungen für eine MRT an vielen unserer Standorte. Unsere modernen Untersuchungsgeräte bieten aufgrund ihrer hochauflösenden Bilder die größtmögliche diagnostische Sicherheit. Unser Team spezialisierter Ärzt:innen und medizinisch-technischer Assistent:innen begleiten Sie durch den gesamten Prozess der Untersuchung und steht Ihnen für Ihre Fragen jederzeit gerne zur Verfügung.
Voruntersuchungen bei Herzproblemen
Es stehen unterschiedliche vorsorgliche Untersuchungen für das Herz und die Koronarien zur Verfügung. Dabei können unsere Spezialist:innen sowohl auf die technischen Möglichkeiten der Computertomographie als auch auf die der MRT zurückgreifen. Dadurch lassen sich eine Vielzahl von potenziellen Problemen frühzeitig erkennen.
Vorsorge bei Lungenproblemen
Raucher:innen haben ein stark erhöhtes Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken. Ungefähr 85% der Erkrankten sind starke Raucher:innen. Mit einer Niedrigdosis-Computertomographie ist eine Früherkennung dieser Erkrankung möglich. Große Studien (N Engl J Med 2011; 365:395-409) haben gezeigt, dass die Erkrankung im Rahmen einer solchen Früherkennung nicht nur früher entdeckt und schonender behandelt werden kann, sondern dass damit auch die Sterblichkeit an Lungenkrebs signifikant sinkt.
In Deutschland fehlt bisher ein Screening-Programm, ähnlich der Mammographie, im gesetzlichen Versicherungssystem. Dennoch ist der Einsatz der Niedrigdosis-CT bei Raucher:innen zur Früherkennung gerechtfertigt und sinnvoll. Kontrastmittel ist für diese Untersuchung nicht notwendig, auch ansonsten ist keine Vorbereitung erforderlich.
Fachgesellschaften empfehlen daher ein „Screening“, das heißt jährliche Kontrollen, für Raucher:innen zwischen 55 und 80 Jahren mit 30 „pack years“ (Schachteln Zigaretten pro Tag x Jahre des Konsums). Neben qualifizierten und erfahrenen Radiolog:innen und modernen Computertomographen mit entsprechend optimierten Untersuchungsprotokollen fordern die Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und die Deutsche Röntgengesellschaft, dass die Entscheidung zu weiterführenden Maßnahmen interdisziplinär in einer Abstimmung zwischen Radiolog:innen, Pneumolog:innen, Thoraxchirurg:innen und ggf. Patholog:innen getroffen wird, idealerweise in einem zertifizierten Lungenkrebszentrum. Dies ist durch die enge Zusammenarbeit mit den entsprechenden Abteilungen an unseren Krankenhaus-Standorten am Klinikum Martha Maria in Solln und am Rotkreuzkrankenhaus in Nymphenburg gewährleistet.
Brustkrebsrisiko abschätzen
Brustkrebs gehört zu den häufigsten bösartigen Erkrankungen bei Frauen. Jede zehnte Frau in Deutschland ist davon betroffen, die meisten nach dem 50. Lebensjahr. Eine moderne und umfassende Diagnostik erhöht die Heilungsrate erheblich. Die Mammadiagnostik beschäftigt sich mit der Erkennung und Differenzierung von Erkrankungen der weiblichen Brust. Im Vordergrund steht die Früherkennung, die möglichst genaue Differential- und Ausdehnungsdiagnostik und die Nachsorge bei Brustkrebs.
In der Radiologie München stehen für die Mammadiagnostik (Untersuchung der Brust) vier verschiedene Verfahren zur Verfügung:
Entscheidend für die Auswahl der Methode oder Methoden sind vor allem Lebensalter, Vorgeschichte der Patientinnen und das jeweilige Ziel der Untersuchung.
Darmkrebs frühzeitig erkennen
Für die Früherkennung des kolorektalen Karzinoms (Darmkrebs) wird in Deutschland neben dem Haemoccult-Test (Test auf verstecktes Blut im Stuhl) die konventionelle Darmspiegelung (Koloskopie) empfohlen. Nachdem dieses Verfahren jedoch eine intensive Darmreiniung erfordert und durch das verwendete Endoskop invasiv ist, wurden inzwischen schonendere Methoden zur Darmuntersuchung entwickelt: die virtuelle Koloskopie mittels Computertomographie (CT-Kolonographie) oder Magnetresonanztomographie (MR-Kolonographie).
Die CT-Kolonographie darf nach aktueller Rechtslage in Deutschland nicht zum Screening, also zur Früherkennung bei asymptomatischen Personen, eingesetzt werden.
Die MR-Kolonographie, welche ohne ionisierende Strahlung erfolgt, bieten wir Ihnen in unserer Praxis in höchster Qualität an. Mit Prof. Dr. Anno Graser haben wir einen der führenden Experten auf dem Gebiet der virtuellen Koloskopie in unseren Reihen.
Ganzkörper-MRT
Mit der Ganzkörper-MRT kann der gesamte Körper inklusive sämtlicher Organe, des Skelettsystems, der Gelenke und des Gefäßsystems hochauflösend dargestellt werden. Durch unsere modernen MRT-Scanner und individuell konzipierte Untersuchungsprotokolle können wir die notwendige Untersuchungszeit hierfür deutlich reduzieren (30-45 Minuten). Auf Grund der fehlenden Strahlenexposition eignet sich dieses Verfahren ideal als Screening-Untersuchung zur Prävention von z. B. Krebs- oder Gefäßerkrankungen.
Auch in der Verlaufsbeurteilung maligner Erkrankungen und zum Ausschluß von Metastasen eines gesicherten Tumors kann die Untersuchung eingesetzt werden; sie hat eine sehr hohe Empfindlichkeit im Nachweis von Metastasen an den Oberbauchorganen, im Bereich der Lymphknoten, aber auch am gesamten Skelettsystem. Da die Magnetresonanztomographie keine ionisierende Strahlung verwendet, kann sie auch ideal bei jungen Patient:innen eingesetzt werden.
Ein weiteres Einsatzgebiet der Ganzkörper-MRT ist die Darstellung von entzündlichen Skeletterkrankungen wie beispielsweise der rheumatoiden Arthritis. Hierbei kann die Aktivität der Entzündung sehr genau erfasst werden.